Die aus Galizien stammende Familie kam während der Rückeroberung Spaniens von den Mauren nach Andalusien und ließ sich um das 18. Jahrhundert in Osuna nieder. Die bekanntesten Vertreter dieser Familie, die in diesem Haus geboren wurden, sind Manuel María de Arjona y Cubas und José Manuel de Arjona y Cubas, auch “Asistente Arjona” genannt.
Der Stadtpalast war bis 1862 in Familienbesitz und wechselte mehrmals den Besitzer bis 1975 die Vereinigung von Landwirten und Viehzüchtern, Hermandad Sindical de Labradores y Ganaderos, dort ihren Sitz gründeten. 1979 ging der Besitz an die städtische Landwirtschaftskammer über, die der Stadtverwaltung von Osuna das Gebäude zur Nutzung als Museum überließ.
Die Struktur des Stadtpalastes entspricht der für das 18. Jahrhundert üblichen Architektur und ist um vier Innenhöfe angelegt. Der erste wird von Arkaden aus dorischen Säulen gesäumt. In der Mitte befindet sich ein Brunnen aus Kalkstein.
Heute sind hier das Stadtmuseum und das städtische Amt für Tourismus untergebracht. Der Museumsbesuch verläuft durch die verschiedenen Räume des Stadtpalasts, in denen einige der Deckenfresken erhalten geblieben sind.
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WINTERÖFFNUNGSZEITEN (15. SEPTEMBER – 15. JUNI) |
SOMMERÖFNUNGSZEITEN (16. JUNI- 14. SEPTEMBER) |
MUSEUM VON OSUNA |
10:00 - 14:00 Uhr 17:00 - 20:00 Uhr |
09:30 -14:30 Uhr und Donnerstags: 19:00-21:00 Uhr |