ÖFFNUNGSZEITEN |
||
|
WINTER |
SOMMER |
KLOSTER LA ENCARNACIÓN Plaza de la Encarnación s/n |
10:00 -14:30 Uhr 16:00 h-18:00 Uhr (Gottesdienst 08:30 Uhr) |
09:30 -14:30 h Uhr Donnerstags: 19:00 -21:00 Uhr (Gottesdienst 08:30 Uhr) |
Der Bau dieses Gebäudes wurde 1549 abgeschlossen. In ihm war zunächst das Krankenhaus La Encarnación del Hijo de Dios untergebracht.
In Jahre 1612 übernahmen die Jesuiten die Anlagen und 1626 gründete die vierte Herzogin von Osuna ein Kloster an der Stelle, an der sich das alte Krankenhaus befand. Das Kloster wurde von den Schwestern des Mercedarienordens geführt.
Die Fassade ist aus Ziegelsteinen und die Toröffnung wird an beiden Seiten von Pilastern flankiert. Oben wird das Tor durch ein Giebeldreieck abgeschlossen.
Das Innere der Kirche bildet ein Hauptschiff, das ein Tonnengewölbe mit Nischen trägt. Im barocken Hauptretabel wird besonders die Hauptnische hervorgehoben, in der eine Mariendarstellung der Virgen de la Merced zu sehen ist.
Am Ende der Kirche gelangt man in den Innenhof. Diesen ziert ein Sockel aus sevillanischen Kunstkacheln aus dem 18. Jahrhundert. Sie zeigen biblische Szenen, Darstellungen der vier Jahreszeiten, Straßenzüge und im Chorgestühl betenden Nonnen. Weitere Motive sind Jagd- und Stierkampfszenen.
Der Hauptteil des Klosters ist heute ein Museum, das das Hauptgebäude des Klosters umgibt. Das Museum zeigt vier Ausstellungsräume, in denen vor Allem die Sammlung Niño Jesús hervorzuheben ist, die bedeutende Goldschmiedearbeiten und religiöse Kunstgegenstände zeigt.