16. Jahrhundert. Im 17. und 18. Jahrhundert wiederaufgebaut. Wurde Anfang des 21. Jahrhunderts restauriert. Eintritt frei.
ÖFFNUNGSZEITEN |
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WINTER |
SOMMER |
KIRCHE SANTO DOMINGO Calle Carrera 42
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Dienstag - Samstag 10:30-13:30 Uhr 17:30-20:30 Uhr (Gottesdienst:19:30 h) Sonntag 10:30-13:30 Uhr (Gottesdienst:12:30 Uhr) (Montagsgottesdienst 19:30 Uhr)
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Dienstag - Samstag 10:30-13:30 Uhr 18:00-21:00 Uhr (Gottesdienst:20:00 h) Sonntag 10:30 h-13:30 h (Gottesdienst:12:30 Uhr) (Montagsgottesdienst 20:00 Uhr)
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Im Jahre 1531 übergibt der vierte Graf von Ureña die alte Einsiedelei und das angeschlossene Krankenhaus dem Dominikanerorden für die Gründung ihres Klosters. Es scheint, dass auf Anweisung des Grafen, die Einsiedelei erhalten blieb und in die neue Kirche integriert wurde.
Sein Bau wurde am 7. Mai 1547 abgeschlossen. Auch wenn sie im 16. Jahrhundert fertiggestellt worden war, wurde sie im 17. und 18. Jahrhundert umgebaut. Sie verfügt über zwei Fronten.
Im Inneren befindet sich ein Hauptschiff mit Tonnengewölbe, das die einstige Kassettendecke im Mudejar Stil ersetzte.
Im Altarraum erhebt sich leicht über das Hauptschiff, das ein Kreuzrippengewölbe trägt. Zu beiden Seiten der Hauptkapelle befinden sich Nebenkapellen mit Kuppeldächern auf Bogenzwickern.
Das Hauptretabel setzt sich aus einer Bank und zwei Räumen zusammen, die durch korinthische Säulen in 5 Gänge gliedern werden und eine Galerie bilden. Der Bau wurde bei Diego de Velasco und Jerónimo Hernández 1582 in Auftrag gegeben. Die zentrale Figur des Hauptaltars ist eine Skulptur des büßenden Santo Domingo.
Die beiden Retabel von Antonio de Alfián sind von besonderem Interesse. Eines von ihnen ist die Darstellung Virgen de Belén, in der die Bildhauerkunst des Lorenzo Meléndez ersichtlich wird.
Im Chorgestühl sind 27 Sitze erhalten, die auf ihren Rückenlehnen Reliefs von Heiligen des Dominikanerordens zeigen und auf das 17. Jahrhundert zurückgehen. Die Kirchenorgel stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Im oberen Teil der Kirche kann man das Museum für Sakralkunst besuchen, in dem die bedeutendsten Stücke aus dem Kirchenbesitz ausgestellt sind.